
Die TeilnehmerInnen des Bezirks voller Vorfreude auf die LJEM
Wie seit vielen Jahren üblich,
finden in der Woche vor Ostern die Landeseinzelmeisterschaften in den Altersklassen
u10 bis u18 statt. Am heutigen Samstagvormittag reisten insgesamt 37
Jugendliche aus dem Schachbezirk Hannover in die Jugendherberge nach Rotenburg
(Wümme), um gute Platzierungen zu erspielen und ihr Schach zu verbessern.
Unsere Gruppe besteht aus einigen „alten Hasen“, die schon an mehreren LJEMs
teilgenommen haben und einigen „Versuchskaninchen“, die ihre ersten
Turniererfahrungen sammeln.
In der u18 ist Christian Polster
(HSK Lister Turm) die Nummer 1 der Setzliste und hofft nach seinem sensationellen
Sieg im Meisterturnier bei der Landesmeisterschaft der Erwachsenen Anfang Januar
auf seinen nächsten Titel.
Zu den „alten Hasen“ gehört auch
Nico Stelmaszyk (SK Lehrte) in der u16, der sich gute Chancen für eine abermalige
Platzierung auf dem Treppchen ausrechnet.
Philip Reimer (SK Lehrte) führt
in der u14 die bezirksinterne Rangliste dicht gefolgt von Lara Kiesel (SV
Laatzen) an. Beiden sind sehr gute Platzierungen in der Endtabelle zuzutrauen.
In der u12 ist Leon Niemann (SK
Ricklingen) der Topgesetzte und möchte diesen Platz natürlich gerne bis zum
Turnierende behalten. Auch Marvin Kieselbach (SK Lehrte) und Dennis Amrhein (Sf
Barsinghausen) haben hervorragende Aussichten, einen der begehrten
Qualifikationsplätze zu erspielen.
Ein weiterer Anwärter auf die
Qualifikation zur deutschen Meisterschaft ist Johannes von Mettenheim (SZ
Bemerode), der in der u10 an zwei gesetzt ist. Ebenfalls vorne mitspielen
werden wohl auch Jannik Kieselbach (SK Lehrte) und Tim Sauer (SZ Bemerode).
Katharina Bangiev (SZ Bemerode) gehört zum Favoritenkreis für die Qualifikation
als eines der drei besten Mädchen.
Damit alle SpielerInnen ihr
bestes Schach zeigen können, ist der Schachbezirk mit vier TrainerInnen zur
Unterstützung vor Ort. Friedmar Schirm, Marine Zschischang, Charlotte Loßin und
Marc Tenninger geben den TeilnehmerInnen wertvolle Tipps bei der Partieanalyse
und –vorbereitung.
Wer trotzdem noch nicht genug vom
Schach hat, kann am bunten Rahmenprogramm teilnehmen, das von einem Blitzturnier
über ein Tandemturnier bis hin zu einer Schachballmeisterschaft reicht. Und wer
mal eine Pause vom Schach braucht, hat die Möglichkeit zum Schwimmen zu gehen,
zum Bowlen zu fahren oder an einem Filmabend teilzunehmen.
Über alle in diesem Artikel nicht
namentlich genannten TeilnehmerInnen kann sich der neugierige Leser auf der
Turnierseite der Niedersächsischen Schachjugend informieren. Außerdem lohnt
sich auch ein Blick auf die Internetseite des SK Lehrte, wo über die Landeseinzelmeisterschaften
in einem Blog aus vereinssicht berichtet wird.
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